Sonntag, 27. Januar 2013
Django Unchained
Ist der neueste Streich von Kult Regisseur Quantin Terentino, den ich Heute als englische OV im Kino gesehen habe.Vor dem Hintergrund der Südstaaten kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg wird die Geschichte des Sklaven Django ( gespielt von Jamie Foxx) erzählt. Dieser wird von dem deutschstämmigen Zahnarzt und Kopfgeldjäger Dr King Schulz, (grandios verkörpert von Christoph Waltz)befreit.Der ist hinter den Brittles einer berüchtigten Bande her,weiß aber nicht wie diese aussehen. Dies weiß aber Django. Die beiden schließen einen Pakt und Schultz verspricht Django frei zu lassen sobald die Arbeit getan ist. Djamgos eigentliches Ziel ist es aber seien Frau Broomhilde aus den Händen des Plantagen Besitzers Calvin Candy ( gespielt von Leonardo Di Caprio ) zu befreien.
Nach einem erfolgreichen gemeinsamen Winter bei dem die beiden nicht nur die Brittles zur Strecke bringen,löst Schulz sein Versprechen ein und hilft Djamgo auch Broomhilde zu befreien. Zu diesem Zweck schleichen sich die beiden unter falschen Tatsachen auf Candyland ein, kritisch beäugt von Candys Haussklaven, der von Samuel L Jackson verkörpert wird. Damit ist die gesamte Grundstory des Films umrissen.Besonders hervorstechend finde ich Christoph Waltz, der nahtlos an seine Topleistung aus inglorius Bastards anknüpft Der Film lebt von sehr amüsanten Dialogen und natürlich sehr viel Action und Blut, wie immer bei Tarantino üblich. Ich habe den Umfang der Gewalt bisweilen aber auch einfach als Übertrieben empfunden. Es ist einfach nicht unbedingt nötig solange herum zu ballern, bis das Zimmer komplett in Blut getränkt ist.Tot ist tot !
Insgesamt hat mir der Film aber sehr gut gefallen. Er ist sehr kurzweilig sehr cool und ein wunderbarer Neo-Western.Das war es dann aber auch schon. Große Kunst kann ich nicht erkennen. Wer etwas für Western übrig hat und nicht krampfhaft nach großer Kunst sucht,dem sei der Film sehr empfohlen !
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