Montag, 11. Juni 2012
Liebe Freunde Bekannte, mir persönlich unbekannte Stammleser und Zufallsleser sowie natürlich auch Leserinnen jedweder Kategorie.
Diesen Eintrag möchte ich nutzen um zweierlei bekannt zu geben:
Ersteres ist nur noch für diejenigen eine Neuigkeit die nicht aus meinem engeren Freundeskreis oder meiner Familie stammen, also für die Freunde und Bekannte zu denen ich momentan nur noch wenig Kontakt habe, die aber vielleicht nach wie vor ab und an diesen Blog besuchen, um zu sehen was in meinem Leben so alles vor sich geht. Am 2.4 2012 habe ich das letztendlich fruchtlose Bemühen aufgegeben meinem ursprünglichen Promotionsthema- Vergleich von Sanktionen gegenüber dem Nahen und Mittleren Osten eine neue kreative Wende geben zu wollen.Letztendlich war das Thema ein Schnellschuss, geboren aus dem Wunsch keine Zeit zu verlieren und durch ein Stipendium schnell erstmals finanziell unabhängig zu werden. Ich glaube es ist ein Glück das die HBS nicht mitgespielt hat. Sonst wäre ich jetzt auf das Thema festgelegt und müsste mir die Doktorarbeit unter Schmerzen und voraussichtlich Lustlos aus dem Gehirn winden.
So habe ich jetzt noch mal die Chance neu anzufangen, Ich habe mich dafür entschieden es mir im verglich zum Ersten Anlauf etwas leichter zu machen. Statt über etwas zu promovieren in dass ich mich weitgehend neu einarbeiten muss versucht das Neue Thema Iranisch-Türkische Rivalitäten in Eurasien bewusst an die Magisterarbeit anzuknüpfen. Wo die Magisterarbeit Machtstreben Allianzen und Machtpotenziale des Iran im Nahen Osten untersuchte, setzt die Doktorarbeit nun Iran und Türkei miteinander in Konkurrenz und Untersucht vergleichend ihre Machtpotenziale Strategien und einiges mehr. Der Neue Ansatz ist noch recht grobschlächtig, macht aber Spaß. Hier kann ich mir wirklich vorstellen mich mit Akribie zu verbeißen,bis ich der Materie interessante Erkenntnisse abgetrotzt habe. Nebenbei erweitert das Thema meine Wissenschaftliche Bandbreite, da ich neben meiner Liebe zum Iran im Besten Fall mit Türkei Expertise ein zweites Standbein aufbauen kann. Das ist aber zugegebenermaßen arg in die Zukunft antizipiert.
Zweitens arbeite ich seit Zwei Wochen an meiner Zweiten Veröffentlichung nach der Rezension Mitte April.Diesmal handelt es sich um einen Zeitschriftenartikel basierend auf Auszügen der Magisterarbeit Diesen darf ich nach vorheriger Anfrage der INAMO anbieten immerhin neben der Zentih die zweite große Deutsche Zeitschrift zum Nahen Osten. Damit ist zwar noch nicht gesagt dass der Artikel auch veröffentlicht wird, aber alleine ins Vorzimmer vorgestoßen zu sein sehe ich als Erfolg,
Drückt mir die Daumen für beide Projekte !