Montag, 3. Januar 2011
Die Geschichte des Zugnomaden
Hat Uwe Ebbinghaus in einer einfühlsamen Reportage für die FAZ aufgeschrieben.mit viel Respekt schildert er die Geschichte des Friedhelm W, der durch verschiedene Umstände aus der Bahn geworfen heute vom Flaschensammeln lebt, und alle Kraft darauf verwendet sich weiterhin seine Bahncard 100 zu finanzieren, den die Züge der Bahn und die DB Lounge bieten ihm Obdach und Essen. Der Bahnnomade ist dabei vor allem gehetzt und dennoch sichert ihm sein Lebensmodell immerhin nicht auf der Straße schlafen und fürchten zu müssen zu erfrieren.
Nachahmenswert ist sein Lebensmodell aber wohl dennoch nicht.Ich finde die Geschichte des Bahnnomaden berührend und die Art und weise wie er mit seinem "scheitern" in der Gesellschaft umgeht bewundernswert. Allen Leserinnen und Lesern viel Freude mit der tollen Reportage, und Friedhelm W. noch alles Gute auf seinen Fahrten durch das Bahnnetz.
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