Dienstag, 28. Dezember 2010
Weihnachten 2010 liegt hinter mir, womit es Zeit für eine kurze Nachlese ist. dieses Weihnachten war zu aller erst sehr ungewöhnlich, den aufgrund komplizierter Konflikte feierte ich diesmal größtenteils nur mit meinem Vater,wenn man von einer kurzen Stippvisite meiner Schwester und meines Schwagers gestern Mittag kurz vor meiner Abreise absieht.Es war etwas seltsam zu zweit in dem großen Haus meiner Eltern zu hocken, jedoch ermöglichte dieser Umstand zumindest mir das unstressigste Weihnachten der letzten 10 Jahre. Unser Vater-Sohn Programm gestaltete sich dabei folgendermaßen:
Zunächst ging es auf einen Spaziergang in das traumhaft verschneite Weinheim, wo wir auch in eine Kneipe einkehrten. Anschließend gab es Fleisch Fondue, welches wir in über zwei Stunden gemütlich verzehrten. Nebenbei wurde ich beschert und der Gabentisch war dieses Jahr wieder ausgesprochen großzügig gedeckt.Ich bekam, wie gewünscht einen großen Kochtopf der mir spätestens bei meiner nächsten Geburtstagsfeier sehr nützlich sein wird, eine Butterglocke, einen Terminkalender,Socken, sowie ein DVD Regal Highlight war dieses Jahr aber neben einem neuen Mp3 Player mit dem ich jetzt endlich wieder meine Audible Hörbücher unterwegs hören kann, sowie einem Scanner+professioneller OCR Software mit dem ich zukünftig Bücher digitalisieren werde, vor allem das Hauptgeschenk. Dieses bestand in einem nach Aussage meines Vaters sehr guten Navigationsgerät von Navigon. Es soll mir zukünftig in fremden Städten bei der Fußgänger Navigation helfen. Ich danke meinem Papa auf diesem Weg nochmals für seine Großzügigkeit in der Auswahl der Geschenke, den das es sowohl den Scanner als auch das Navi gibt hatte ich nicht erwartet.
Der Erste Feiertag bestand dann nach einem Guten Frühstück und langem Zögern wegen der Wetterlage schlussendlich in einem Ausflug in den Hochschwarzwald, wo sich mein Vater und ich insgesamt 12 mal den Hundseck Skilift herunter stürzten, davon einige mal sogar unter Flutlicht, was für mich eine interessante Erfahrung war. Nach einer etwas abenteuerlichen Rückfahrt hing es dann zum Griechen essen. wir ließen dann den Abend vor dem Fernseher ausklingen, und fielen gegen halb 2 zufrieden ins Bett.
Gestern dann schauten wie oben bereits erwähnt meine Schwester und mein Schwager vorbei, und wir tauschten Geschenke aus. Auch mein guter Freund Heinrich schaute noch für zwei Stunden vorbei, was mich sehr gefreut hat. Dann musste ich leider aufgrund der erwähnten Konflikte bereits Nachmittags wieder aufbrechen, immerhin aber beladen mit einem prall gefüllten Koffer.Die Rückreise verlief dann bis auf einen verspäteten Bus problemlos. Alles in allem habe ich dieses Weihnachten sehr genossen, hoffe aber dennoch insbesondere für meinen Vater das wir 2011 wieder als Gesamtfamilie feiern
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Henning
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