Freitag, 7. November 2008
Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
Vor Bald 10 Jahren unterzeichneten Energiewirtschaft und Bundesregierung den Atomkonsens. Jetzt soll dieser endlich greifen. Vier Reaktoren stehen vor der Abschaltung. Die Atomlobby jedoch versucht den Ausstieg mit allen Mitteln zu torpedieren und setzt nach einem Schwarz-Gelben Wahlsieg 2009 auf den Ausstieg aus dem Ausstieg.
Grund genug sich an der Compact Aktion Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg zu beteiligen. Unterzeichnet die Compact Erklärung Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg.
Hier die Erklärung im Wortlaut.
Grund genug sich an der Compact Aktion Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg zu beteiligen. Unterzeichnet die Compact Erklärung Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg.
Hier die Erklärung im Wortlaut.
- Das Risiko von Unfällen steigt kontinuierlich. Die deutschen Reaktoren werden immer maroder. Die Gefahr eines SuperGAUs nimmt mit jedem Betriebsjahr zu. Vor Terrorangriffen sind Atomreaktoren nicht effektiv zu schützen.
- Atomkraft macht Strom nicht billig, sondern Konzerne reich. Strom aus abgeschriebenen Reaktoren ist billig – und wird teuer verkauft. Mit jedem Jahr Laufzeitverlängerung spülen die Kraftwerke den Unternehmen rund 10 Milliarden Euro Gewinn in die Kasse.
- Der Atommüll strahlt unbegrenzt. 450 Tonnen radioaktiver Müll entstehen jährlich in deutschen Atomreaktoren – ohne dass es eine sichere Entsorgung über Millionen Jahre gibt.
- Atomkraft schützt nicht das Klima. Würden keine Atomreaktoren ausgeschaltet, gäbe es zu viel Strom auf dem Markt. Die Konzerne würden dann noch stärker die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung behindern. Die Energiewende wäre gestoppt, noch ehe sie richtig begonnen hat.
- Strom ist genug da. Das Umweltbundesamt hat es vorgerechnet: Wir können aus der Atomkraft aussteigen und auf neue Kohlekraftwerke verzichten, ohne dass der Strom knapp wird.
Atomkraft muss ein Auslaufmodell bleiben. Sonne, Wind und Wasser plus Energieeffizienz gehören die Zukunft!
Henning
|
Deutschland
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