Mittwoch, 1. Oktober 2008
Das Ende des Neoliberalen Kapitalismus
Kapitalismus gescheitert titelt heute die taz .Soweit würde ich noch nicht gehen den der Kapitalismus ist extrem Anpassungsfähig. Fest steht aber das wir uns in der vielleicht schlimmsten Krise seit 1929 befinden schließlich funktioniert der Finanzmarkt nur noch mit Staatsgeldern . Wenn nicht der ganze Kapitalismus zusammenbricht,so aber doch zumindest der Neoliberalismus.
Eindrucksvoller kann schließlich nicht bewiesen werden dass das Konzept umfassender Deregulierung schlicht ins Desaster führt.Gefragt ist jetzt ein neues System der Banken und Kapital Kontrolle. so eine Art modifizierte Neuauflage des Systems von Bretton Woods vielleicht.Fest steht jedenfalls das es so nicht weitergehen kann.Wann wenn nicht jetzt müsste es ATTAC gelingen mit seinen Forderungen durchzudringen. Schluss mit dem Neoliberalismus auf zu neuen Ufern!
Eindrucksvoller kann schließlich nicht bewiesen werden dass das Konzept umfassender Deregulierung schlicht ins Desaster führt.Gefragt ist jetzt ein neues System der Banken und Kapital Kontrolle. so eine Art modifizierte Neuauflage des Systems von Bretton Woods vielleicht.Fest steht jedenfalls das es so nicht weitergehen kann.Wann wenn nicht jetzt müsste es ATTAC gelingen mit seinen Forderungen durchzudringen. Schluss mit dem Neoliberalismus auf zu neuen Ufern!
Henning
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Internationales und Globalisierung
Spannend zu diskutieren, ob die Krise des Neoliberalismus tatsächlich zu seiner überwindung führt. Dazu empfehle ich einen Artikel von Naomi Klein im NOW Magazine: http://www.nowtoronto.com/news/story.cfm?content=165103
AntwortenLöschenSie argumentiert, dass die Marktradikalen wieder eiskalt ihre Ideologie predigen, sobald das schlimmste der Krise vorbei ist, denn der (US-amerikanische) Staat hat dann (wenn der 700Mrd-Plan doch noch durchkommt) schliesslich so viel Schulden, dass staatliche Leistungen dann erst recht abgebaut werden müssen! Für Uneinsichtige bleibt dann das lahme Argument, dass eben immer noch zu viel reguliert wurde und die Überbleibsel staatlicher Regulierung Schuld an der Krise sind. Gähn...
Dennoch bleibt das Problem, dass die an sich positive Situation tatsächlich von den sozialen Bewegungen genutzt werden muss. Ansonsten geht's bald wieder zu business as usual zurück.
Seh ich leider ähnlich. Das Problem ist nicht der Neoliberalismus an sich, sondern die menschliche Natur und vor allem die Gier nach immer mehr.
AntwortenLöschenLeider gehört das Lernen aus Fehlern und der Geschichte nicht zu unseren Stärken.