Mittwoch, 30. Juli 2008
Manchmal gibt es Geschichten bei denen man als durchschnittlicher Europäer nur den Kopf schütteln kann.Spiegel Online berichtet eine solche Geschichte aus Bangladesh. In der Stadt Kurigram fordern die örtlichen Bettler einen Mindestlohn für Almosen. ihr Argument ist simpel. Aufgrund der Inflation ist mit den Almosen keine Familie zu ernähren. Deshalb verlangen sie eine Mindesthöhe von umgerechnet von einem Taka, umgerechnet 0,0092 Euro.
Es fragt sich allerdings wie der Staat jeden Spender dazu zwingen soll diese Mindestsumme auch tatsählich in den Hut zu werfen. Was bringt schon ein Mindestlohn der nicht durchsetzbar ist?Das beste an der Sache ist dann noch die Forderung fremde Bettler der Stadt zu verweisen. Das ist ein verhalten wie in einer Mittelalterlichen Zunft oder einer Fantasy Gilde. Ganz großes Tennis !