Samstag, 23. Februar 2008
Sind Islam und Demokratie vereinbar?
Diese Frage stellt sich die Westliche Welt seit dem 11.September 2001 immer stärker,und nicht wenige auch in der Deutschen Öffentlichkeit beantworten sie mit einem klaren und entschiedenen Nein. einen anderen interessanten Ansatz vertritt hier die Malyische Soziologin Norani Othman in einem hoch interessanten Interview mit der taz. Dabei verweist sie auf den kulturellen Bruch den viele Islamische Länder durch ihre Kolonialisierung erlebt haben,der nach dessen Ende zu einer Sehnsucht nach dem kulturell authentischem also islamischem geführt habe.Zusätzlich habe die repressive Struktur der neuen Staaten gerade liberale Islamauslegungen geschwächt. Letztlich bleibt aber auch Othan nichts anderes als auf Gewisse hoffnungsvolle Tendenzen in der Islamischen Welt zu verweisen. Ihr Fazit lautet dann auch verhalten optimistisch Islam und Demokratie das geht,aber nur furchtbar langsam. Hoffen wir das sie mit ihrem Urteil recht hat.
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