Dienstag, 5. Februar 2008
SimCity trifft Civilization
Seit gestern hält mich eine neue Beschäftigung im netz in Atem. Es handelt sich um das Browsergame Ikariam. Bei Ikariam spielt man auf einer dem Antiken Griechenland nachempfundenen Welt, und hat die Aufgabe ausgehend von einem kleinen Küstenstreifen auf einer Insel eine Stadt aufzubauen. Dabei beginnt man wie bei Aufbaustrategie spielen üblich mit den Grundlegenden Dingen, Also zunächst mal aufbau des Rathauses, Herstellung der Rohstoffversorgung, wobei man je nach Startinsel immer über mindestens einen der Rohstoffe Holz Marmor Kristallglas oder Schwefel verfügt. Von hier ausgehend baut man nun einen Akademie, in der Wissenschaftler nach und nach den Wissenschaftlichen Fortschritt generieren, errichtet eine Stadtmauer, baut einen Hafen, bildet Truppen aus und so weiter.
Ist man erstmal soweit das man eine Handelsflotte bauen kann, tritt man schließlich in Interaktion mit anderen Spielern auf der Weltkarte, schließt Allianzen, kann andere Städte Plündern etc. Bestimmte Dinge hängen dabei voneinander Ab, so ist die Etablierung einer Kolonie auf einer anderen Insel logischerweise erst nach dem Bau der Flotte und der "Erfindung" der Expansion möglich. Des weitern ist auch auf die Zufriedenheit der eigenen Bevölkerung zu achten und einiges mehr.
Fazit :
Insgesamt stellt sich Ikariam für mich als eine erstaunlich komplexe Mischung aus Elementen der Spielklassiker Civilazation und Simcity dar. Mich überzeugt das Spiel weiterhin durch eine sehr übersichtliche und einfach zu durchschauende Bedienung, die es auch Sehschwachen wie mir möglich macht dem Spiel zu folgen, und ich bin schon an vielen Browsergames mangels Übersichtlichkeit binnen kürzester Frist gescheitert. Auch die Grafik überzeugt mit einer gewissen Niedlichkeit. Ein wenig nervig ist bisher nur, dass man stets nur eine Sache gleichzeitig erstellen lassen kann. Entschließt man sich zum Beispiel seine Stadtmauer auszubauen, kann man etwa 90 Minuten mehr oder weniger nichts machen. Alles in allem sei Ikariam allen, die die beiden Pate stehenden Spiele mögen, sich mit dem Griechischen Hintergrund anfreunden können, und noch zeit mit einem Browsergame vernichten wollen hiermit empfohlen.
Ist man erstmal soweit das man eine Handelsflotte bauen kann, tritt man schließlich in Interaktion mit anderen Spielern auf der Weltkarte, schließt Allianzen, kann andere Städte Plündern etc. Bestimmte Dinge hängen dabei voneinander Ab, so ist die Etablierung einer Kolonie auf einer anderen Insel logischerweise erst nach dem Bau der Flotte und der "Erfindung" der Expansion möglich. Des weitern ist auch auf die Zufriedenheit der eigenen Bevölkerung zu achten und einiges mehr.
Fazit :
Insgesamt stellt sich Ikariam für mich als eine erstaunlich komplexe Mischung aus Elementen der Spielklassiker Civilazation und Simcity dar. Mich überzeugt das Spiel weiterhin durch eine sehr übersichtliche und einfach zu durchschauende Bedienung, die es auch Sehschwachen wie mir möglich macht dem Spiel zu folgen, und ich bin schon an vielen Browsergames mangels Übersichtlichkeit binnen kürzester Frist gescheitert. Auch die Grafik überzeugt mit einer gewissen Niedlichkeit. Ein wenig nervig ist bisher nur, dass man stets nur eine Sache gleichzeitig erstellen lassen kann. Entschließt man sich zum Beispiel seine Stadtmauer auszubauen, kann man etwa 90 Minuten mehr oder weniger nichts machen. Alles in allem sei Ikariam allen, die die beiden Pate stehenden Spiele mögen, sich mit dem Griechischen Hintergrund anfreunden können, und noch zeit mit einem Browsergame vernichten wollen hiermit empfohlen.
Henning
|
Computer und Internet
Ich muss an dieser Stelle mal lobend erwähnen, dass das Spiel so gestaltet ist, dass sogar ich es spielen kann. Es hat sich für mich also gelohnt, über alle Tippfehler im Beitrag hinwegzusehen und mir den Link anzuschauen..
AntwortenLöschenOh und du könntest mir deine Koordinaten zukommen lassen, vielleicht können wir ja handeln..