Manchmal hat schlaflosigkeit Vorteile. In diesem Fall den, das ich hier ziemlich Zeitnah vermelden kann, dass laut
Welt Barack Obama die Vorwahlen in Iowa mit rund 38% der Stimmen gewonnen hat. Hillary Clinton landete nach Auszählung von rund 96% der Stimmen mit 28% überraschend auf dem dritten Platz. Den 2. Platz schnappte ihr mit 30% der Stimmen John Edwards 2004 Vizepräsidentschaftskandidat weg.
Ich möchte mich an dieser Stelle offen zum Obama Lager Bekennen. Meine Sympathie für den Mann hat dabei wenig bis gar nichts mit seiner Hautfarbe zu tun.Bemerkenswerter finde ich viel mehr, das Obama anscheinend zu einer Kehrtwende in der Außenpolitik bereit zu sein scheint, die wenn sie eintritt nicht weniger als eine neue Ära einläuten würde, um hier mal kurz den ganz großen rhetorischen Hammer rauszuholen.
Obama hat durchblicken lassen, das er im Fall seiner Wahl unter anderem beabsichtigt
a) konstruktive Gespräche mit dem Iran aufzunehmen
b) die alberne Blockade Kubas zu beenden
c) mit Syrien zu reden
d) Die Entwicklungshilfe zu verstärken
e) mit Europa stärker zusammenzuarbeiten.
Abgesehn davon das dies alles Dinge sind die ich mir schon Lange von einer vernünftigen Us-Regierung wünsche,bin ich natürlich Kein Naivling und weis das zwischen Wahlprogramm und Amtsführung Welten liegen. Jedoch sind all dies Punkte die soweit ich weis noch nie irgendein Kandidat zur US-Präsidentschaft so vertreten hat, und die teilweise Jahrzehnte alte Dogmen der US-Außenpolitik durchbrechen würden. Architektin dieser benrkenswerten neuen Außenpolitischen Linie ist die 37-Jährige Harvard Professorin
Samantha Power Fazit
Selbstredend wäre es vermessen von der Ersten Vorwahl auf den Ausgang der Wahl im November zu schließen, allerdings hat schon häufig der Sieger von Iowa auch die Nominierung eingeheimst und ist wie zum Beispiel Jimmy Carter 1977 dann auch Präsident geworden. Für mich steht jedenfalls fest wer auf einen grundlegenden Wandel in den USA hofft, für dem ist Obama offenbar der Kandidat der Wahl
Obama for President!